tag:blogger.com,1999:blog-39257919273074009792024-03-13T04:46:39.503-07:00Die Akte James KnopfFussnoten zu Gesellschaft und Rassismus, Empowerment und Performing ArtsP.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.comBlogger83125tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-78094236622443229882015-04-16T10:11:00.000-07:002015-04-16T14:57:33.106-07:00"The Afropean Contemporary" - Ein afrofuturistisches Literaturmagazin<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-pokoxNFlwlM/VSXDK_ZQZ9I/AAAAAAAAAo8/Aza1KYkAbTo/s1600/TAC-COVER-web.jpg" imageanchor="1"></a></div>
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Neuerscheinung: <i><b><a href="http://www.epubli.de/shop/buch/45094" target="_blank">The Afropean Contemporary: Literatur- und Gesellschaftsmagazin</a></b></i></div>
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ISBN: 9783844283266</div>
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-pokoxNFlwlM/VSXDK_ZQZ9I/AAAAAAAAAo8/Aza1KYkAbTo/s1600/TAC-COVER-web.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-pokoxNFlwlM/VSXDK_ZQZ9I/AAAAAAAAAo8/Aza1KYkAbTo/s1600/TAC-COVER-web.jpg" height="320" width="223" /></a><br />
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<b>Philipp Khabo Koepsell über die Publikation:</b></div>
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<i>The Afropean Contemporary</i> ist ein Projekt, das in Eigenregie entstand. Wenn Sie mich fragen, was es ist, muss ich antworten: "Es ist eine afrofuturistische Publikation, ein 148-Seiten Buch (DIN A5), das vorgibt, ein Literaturmagazin zu sein." Inwieweit es das ist, liegt in Ihrem Ermessen.</div>
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Über die letzten Jahre habe ich mich intensiv mit Afrofuturismus beschäftigt und das Potential dieses Konzepts entdeckt. In der Essenz geht es darum, die stereotypen Vorstellungen einer Schwarzen Lebensrealität zu hinterfragen, gar auf den Kopf zu stellen. Nicht nur als Ausdruck kreativer Energie, nicht nur, weil neue, progressivere Darstellungen Schwarzen Lebens notwendig sind, sondern auch, weil es diese Vielfalt der Visionen und Lebensumstände schon immer gegeben hat. Wir sind nur zu sehr gewöhnt an eine bestimmte selektive Narrative, um diese Vielfalt zu sehen.</div>
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An vielen bisherigen afrofuturistischen Werken hat mich oftmals die Ästhetik gestört. Bilder von Sun Ra und Erykah Badu mit ausgefallenen Sonnenbrillen und Neon-Grafiken schienen mir zu oberflächig. Der Bezug zur Vergangenheit fehlte mir, denn für mich sind es die uns oft unbekannten phänomenalen Errungenschaften der Vergangenheit, die unserer Gegenwart bestimmen und uns neue Visionen für die Zukunft liefern können.</div>
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Wohl oder übel drängt sich hier der Schatten des Kolonialismus auf; sicherlich auch der Widerstand dagegen. Ich habe mich daran gesetzt, der Ästhetik des vergangenen Jahrhunderts eine afrozentrische, futuristische Note zu geben; irgendwo in der Kategorie "Steam- und Diesel Funk". Als Vorlage dienten die frühen, anti-kolonialen und kommunistischen Magazine, die zwischen 1908 und 1933 von Schwarzen Aktivist_innen in Deutschland produziert wurden, "Elolombé ya Kamerun" und "The Negro Worker" aus Hamburg. Das Buchdesign stammt aus zwei Jahren "Trial & Error"-Arbeit und ich bin froh (und fast verwundert), tatsächlich die Ästhetik erreicht zu haben, die mir vorschwebte.</div>
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Der Aufruf, Beiträge für ein so komplexes "Artsy-Fartsy-Projekt" zu bekommen gestaltete sich anfänglich schwierig, da es schwer ist, Leute für die Teilnahme an einer Konzeptarbeit zu gewinnen, für die es noch keinen Präzedenzfall gibt. Umso glücklicher bin ich, dass sich doch viele Kunst- und Literaturschaffende gefunden haben, die diese Vision nicht nur teilten, sondern sie mit ihren Beiträgen auch fundamental bereichert haben. Über diese grandiose Sammlung an Beiträgen könnte ich kaum glücklicher sein. Das Gesamtergebnis ist keine gefällige Anthologie, sondern eine spannende und durchaus provokante Meta-Narrative einer afrofuturistischen Welt; gespickt mit diversen Rubriken, Interviews, Leseproben, Poesie, Fotografie, Buchrezensionen und sogar Kontaktanzeigen. Einige Beiträge wurden unter Pseudonymen verfasst; einige sind so explizit, dass sie eigentlich nur für Erwachsene sind. Auch dies muss erwähnt sein.</div>
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Das Buch ist eine Herzensangelegenheit, die ohne Funding entstand (und ohne regulatorisches Verlagslektorat, das Massentauglichkeit und Kundenprofile im Sinn hat). Es ist ein "No Budget Projekt", dass in seiner Herstellung so aufwendig war, dass ein Verlag sich so etwas auch schlichtweg nicht leisten könnte. Darauf bin ich stolz. Meine Hoffnung ist, dass es Sie genauso begeistert, deshalb möchte ich Ihnen ans Herz legen, einen Blick in das Buch zu werfen und sich für eine Weile in diesem Universum zu verlieren. Haben Sie Spaß, werden Sie wütend, nachdenklich, ergriffen oder traurig, lassen Sie sich verblüffen oder einfach nur gut unterhalten.</div>
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Das Buch ist online erhältlich unter: <a href="http://www.epubli.de/shop/buch/45094">www.epubli.de/shop/buch/45094</a></div>
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The Afropean Contemporary</div>
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Literatur- und Gesellschaftsmagazin</div>
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Philipp Khabo Koepsell</div>
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Sprache: Deutsch</div>
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ISBN: 9783844283266</div>
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Format: DIN A5 hoch</div>
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Seiten: 148</div>
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Verlag: epubli, Berlin</div>
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The Afropean Contemporary auf <a href="http://afropeancontemporary.blogspot.de/" target="_blank">Blogspot</a> und <a href="http://www.facebook.com/pages/The-Afropean-Contemporary/448032348687223" target="_blank">Facebook</a>.</div>
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<i>"beyond the imaginary. Wer nicht glaubt, dass es das gibt: im Afropean Contemporary wächst afrofuturistisches die_welt_auf_den_kopf_stellen_um_sie_besser_zu_sehen, über sich selbst hinaus. Jede Seite überrascht auf’s Neue, eine Idee ist imposanter als die andere. Ein Feuerwerk kritischer Denkens und kreativer Zukunft."</i></div>
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- Prof. Susan Arndt, Professor of English Studies and Anglophone Literatures at the University of Bayreuth.</div>
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<i>“Taking the 1884/5 Berlin Conference, which initiated the colonial scramble for Africa, and Afrofuturism as its cosmic launch pads, The Afropean Contemporary beautifully mashes-up in word and image Black German cultural productions in history, sex work, poetics, graphics, music, theater, and film. The Afropean Contemporary retrofuturistically excavates the Black futures we have already lived within those Afro-pasts inaccessible through the tools of colonial history in order to free our minds and with the certainty that our asses will most definitely follow.”</i></div>
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- Alexander G. Weheliye, </div>
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Professor of African American Studies/English, Director of Graduate Studies African American Studies, Northwestern University</div>
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-QGnShvB-dSg/VSbhy5OgVtI/AAAAAAAAAp8/vrj2eQQ2e74/s1600/afrop_space%2Btravel_biggest.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-QGnShvB-dSg/VSbhy5OgVtI/AAAAAAAAAp8/vrj2eQQ2e74/s1600/afrop_space%2Btravel_biggest.jpg" height="320" width="225" /></a></div>
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<a href="http://1.bp.blogspot.com/-rGIsOBOpDBc/VSxHy8mfnYI/AAAAAAAAAq8/vLi9N5MvUb0/s1600/20150408_120831.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-rGIsOBOpDBc/VSxHy8mfnYI/AAAAAAAAAq8/vLi9N5MvUb0/s1600/20150408_120831.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
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<a href="http://3.bp.blogspot.com/-T383VF4YPr0/VSxHhZGaN6I/AAAAAAAAAqs/Gb7j1ipMFQ4/s1600/20150408_120657.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-T383VF4YPr0/VSxHhZGaN6I/AAAAAAAAAqs/Gb7j1ipMFQ4/s1600/20150408_120657.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
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</span><br />
<div style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;">
<span style="color: black;"><span style="color: black;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-pokoxNFlwlM/VSXDK_ZQZ9I/AAAAAAAAAo8/Aza1KYkAbTo/s1600/TAC-COVER-web.jpg" imageanchor="1"></a><a href="http://1.bp.blogspot.com/-pokoxNFlwlM/VSXDK_ZQZ9I/AAAAAAAAAo8/Aza1KYkAbTo/s1600/TAC-COVER-web.jpg" imageanchor="1">-------------------------------------------------------------------------------</a></span></span></div>
<span style="color: black;">
</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-74570374707347425872014-09-05T05:08:00.002-07:002014-09-25T07:17:28.572-07:00Arriving in the Future: Stories of Home and Exile<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/--xIEuxmdC-8/VAmmEwLA3LI/AAAAAAAAAgg/OFIkGMFgOFY/s1600/front_aitf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/--xIEuxmdC-8/VAmmEwLA3LI/AAAAAAAAAgg/OFIkGMFgOFY/s1600/front_aitf.jpg" height="400" width="281" /></a></div>
BRAND NEW BOOK. NEUE PUBLIKATION!<br />
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<i>Arriving in the Future: Stories of Home and Exile</i> ist eine englisch-sprachige Anthologie von Poesie und Kurzgeschichten aus der Feder Schwarzer Literaturschaffender in Deutschland. Mit 26 Mitwirkenden und 252 Seiten ist <i>Arriving in the Future</i> die bisher umfangreichste Anthologie mit diesem Fokus und ist eine Steilvorlage für Akademiker*innen und Poesie-Nerds.<br />
Sie sei hiermit wärmstens ans Herz gelegt.<br />
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Zu bestellen gibt es <i>Arriving in the Future</i> im Buchhandel oder - am besten - direkt beim Verlag - also <a href="http://www.epubli.de/shop/buch/Arriving-in-the-Future-Asoka-Esuruoso-and-Philipp-Khabo-Koepsell-9783844292107/36953" target="_blank">hier</a> bei epubli.<br />
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Einen wunderschönen TV Bericht von BR3 zur Buchveröffentlichung gibt es <a href="http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/puzzle/arriving-in-the-future-108.html?time=0#tab=share&jump=tab" target="_blank">hier</a> zu sehen.<br />
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<span style="font-size: x-small;">Arriving in the Future: Stories of Home and Exile. </span><br />
<span style="font-size: x-small;">Asoka Esuruoso and Philipp Khabo Koepsell (eds.)</span><br />
<span style="font-size: x-small;">ISBN: 9783844292107</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Format: DIN A5 hoch</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Seiten: 252</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-5970965005865480822014-03-09T21:00:00.001-07:002014-03-09T21:03:44.652-07:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-Nq1RSWlK4Y8/Ux03SQSQVZI/AAAAAAAAAYw/wu0eBBUsxfE/s1600/afroshop+cover_biggest.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-Nq1RSWlK4Y8/Ux03SQSQVZI/AAAAAAAAAYw/wu0eBBUsxfE/s1600/afroshop+cover_biggest.jpg" height="400" width="281" /></a></div>
NEUES BUCH!<br />
Wenn ich vorstellen darf: Ein kleines Herzensprojekt mit Chantal-Fleur Sandjon, Sarah Mouwani, Nando Nkrumah, Winni Modesto und meiner Wenigkeit.<br />
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<b>Für Details bitte <a href="http://afroshop-buch.blogspot.de/" target="_blank">hier.</a></b><br />
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<b>Für Bestellungen (und es geht wirklich ratz-fatz) bitte <a href="https://www.epubli.de/shop/buch/Afro-Shop-Philipp-Khabo-Koepsell-9783844280135/34603" target="_blank">hier</a> klicken.</b><br />
Und bevor ich's vergesse: Bookings bitte<a href="mailto:booking.khabokoepsell@gmail.com" target="_blank"> hier</a> hin. <br />
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P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-9333011351987089512012-09-17T14:40:00.000-07:002012-09-17T14:40:16.212-07:00Live at the Black German Cultural Society convention NYCHad a beautiful time at the Black German Cultural Society convention 2012 in New York City.<br />
Please enjoy this video the performance night with Olumide Popoola and me.<br />
<br />
Can't embed it right now but WATCH THE FULL PERFORMANCE HERE: <a href="http://blackgermans.us/convention2012/index.php/videos/enacting-multiplicity">http://blackgermans.us/convention2012/index.php/videos/enacting-multiplicity</a><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-xF7rjChTrUc/UFeYn7x1yuI/AAAAAAAAAJU/-iTvHEU9d30/s1600/GI_BlackGermanExperience_Reading_Large-12.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://1.bp.blogspot.com/-xF7rjChTrUc/UFeYn7x1yuI/AAAAAAAAAJU/-iTvHEU9d30/s320/GI_BlackGermanExperience_Reading_Large-12.jpg" width="213" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-LyRS2OKNIkA/UFeYMfdkpnI/AAAAAAAAAJM/C_s0er41SrA/s1600/GI_BlackGermanExperience_Reading_Large-36.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://2.bp.blogspot.com/-LyRS2OKNIkA/UFeYMfdkpnI/AAAAAAAAAJM/C_s0er41SrA/s320/GI_BlackGermanExperience_Reading_Large-36.jpg" width="213" /></a></div>
<br />P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-70726551782350792532012-08-16T15:55:00.000-07:002012-08-16T15:55:58.389-07:00New Night Babies & Blaq Pearl in ParisHier ist eine kleine Präsentation der New Night Babies (Berlin/Dallas/Rotterdam) zusammen mit BlaqPearl(SA)auf Club-Tour in Paris. Aufgenommen Juni 2012.
<iframe width="606" height="341" src="http://www.youtube.com/embed/oCuwE5Kar-A" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
<iframe frameborder="0" width="606" height="341" src="http://www.dailymotion.com/embed/video/xslrjp"></iframe><br /><a href="http://www.dailymotion.com/video/xslrjp_new-night-babies-blaq-pearl_music" target="_blank">New Night Babies & Blaq Pearl</a> <i>von <a href="http://www.dailymotion.com/wallace92TV" target="_blank">wallace92TV</a></i>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-8633966135562536662012-03-29T08:03:00.000-07:002012-03-29T19:41:03.988-07:00Trayvon Martin und die Herren von der Bundespolizei<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-2ZxKuKmnkaA/T3RwnUFeE-I/AAAAAAAAAIM/ftBNvkR6mNc/s1600/tray.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://2.bp.blogspot.com/-2ZxKuKmnkaA/T3RwnUFeE-I/AAAAAAAAAIM/ftBNvkR6mNc/s200/tray.jpg" width="133" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
Da ist was... das ist seltsam. Soweit hergeholt kann es nicht sein. Darf ich ausführen? Die Fotos kapuzentragender Schwarzer Politiker, Musiker und Celebrities in Hoodies sind bewegend. Natürlich sind sie das. Da wurde ein 17-jähriger Junge
von einem übereifrigen <i>Neighborhood Watch-Captain</i> erschossen, weil dieser den Teenager für
kriminell hielt. Dass dieser nur zur Halbzeitpause schnell Süßigkeiten und
Eistee gekauft hatte, macht das ganze so unsagbar bitter, dass selbst Präsident
Obama dazu Stellung bezieht.</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de">Nun geht drüben ein echter Ruck durch die Gesellschaft. Auch Mainstream
Talkshows greifen verspätet das Thema auf. Es scheint klar zu sein, dass es nicht okay
ist und nicht sein darf, dass Menschen, ausschließlich aufgrund ihrer Hautfarbe
und Kleidung als potentiell kriminell eingestuft werden. Trayvon Martin (und
unzählige Namenlose) sind die traurigen Beispiele dieses rassistisch-motivierten Phantasmas. Republikaner, Demokraten, alle
scheinen sich dabei einig zu sein. </span><br />
<span lang="de"><i>Und dann kommt Deutschland.</i><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de">Als ob wir uns alle in einem zusammenhangslosen Vakuum befinden,
befindet das Verwaltungsgericht Koblenz genau <i>diese Einschätzung</i> für zulässig
und für den Dienst der Bundespolizei unabdingbar. Und zwar im Kampf gegen das "Illegale". Ist der/die Bahnreisende
Schwarz oder auch nur vom Aussehen her nicht der "deutschen Kultur" zugehörig, dann soll es legitim sein sie/ihn stichprobenartig
auszusondern, um sein "Deutschsein" zu überprüfen. Ist sie/er durch
wundersame Fügung des Schicksals tatsächlich deutsche_r Staatsbürger_in, folgt
der obligatorische Anruf in der Zentrale, um sicherzugehen, dass hier nicht
noch ein offener Haftbefehl aussteht. An und für sich ist dieses Prozedere nichts neues. Wir erleben's ja nun selbst zu häufig, als dass wir's 'Zufall' nennen können. Neu ist allerdings, dass dies, was bisher von Polizei und Innenministerium vehement geleugnet wurde, vor Gericht von Beamten als Standardvorgehensweise beschrieben wurde.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de"><i>Was hat Trayvon Martin damit zu tun?</i><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de">Exakt die Einschätzung, die Trayvon Martin das Leben kostete, wird in
Deutschland richterlich abgesegnet - die Kriminalisierung des Schwarzen
Subjekts, wahlweise jeglichen Subjekts <i>of color.</i> Wir befinden uns eben nicht in einem soziopolitischen Vakuum. So groß ist die Welt nicht mehr. Wir, als Gesellschaft haben eine
Verantwortung zu tragen, uns zu entwickeln, uns zu bessern und - platt gesagt -
die Welt zu einem faireren, gerechteren Ort zu machen. Dies ist der Impuls und
die Legitimation unseres Handelns, abgesehen von der Selbsterhaltung. Ein Bedauern der "menschenverachtenden
Zustände in Übersee", gepaart mit dem Abnicken diskriminierender
Rasterfahndung im eigenen Land, ist - ich bedauere das pathetische Grummeln vom Olymp - Urin auf den Gräbern der Menschen, die für
eine bessere Welt kämpften oder in einer schlechteren ums Leben kamen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de">Vor noch nicht langer Zeit wurde uns gesagt, wir seien Deutschland. Das ist toll und doch manchmal ein fragwürdiges Zugeständnis. Bei all der Beweihräucherung demokratischer Grundwerte, im Angesicht des latenten Misstrauens gegenüber den eigenen Bürgern und Gästen, bleibt es doch, was es war. Ein
Land mit einem schizophrenen Verhältnis zum eigenen Spiegelbild. Daran könnten wir doch mal arbeiten.<o:p></o:p></span></div>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-24709815400376777462012-03-27T13:42:00.000-07:002012-03-27T19:28:56.679-07:00Ein kleines bisschen illegal und nicht ganz so deutsch<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="EN-US"><b><span style="font-size: large;">"Bundespolizei! </span></b></span><span lang="de"><span style="font-size: large;"><b>Von Ihnen hätten wir
gerne den Pass gesehen</b>! </span><b>Sprechen Sie deutsch?</b> <b>Do you have
identification?</b>" Es rüttelt an meinem Sitzplatz. Aus dem Schlaf und Kontext
gerissene Fetzen wollen sich nicht erklären lassen. Wer sind diese Männer? Sind
wir schon in Berlin? Und warum sprechen sie jetzt englisch? Ich schweige. <i>Identification</i>,
was die Herren wollen, findet sich nicht im luftleeren Raum. Es ist ein
abstraktes Konstrukt, in diesem Moment dargestellt durch eine gezackte
Denkblase mit dem Wort "Hä?" Trockene Spucke verklebt meine
Mundwinkel. Wer ich bin? Ich bin "Hä?", das aufgescheuchte, schlappohrige Nagetier
im Angesicht höherer Mathematik. Später und einen Raststättenkaffee wacher
versteh ich, die seltsamen Herren wollen den genauen Verlauf einer neun-stelligen Nummer, welche auf meinem Perso steht und ich nicht
auswendig weiß. Doch in diesem Moment blicken meine schlaftrunkene
Karnickelaugen auf Hemd, Gürtelschnalle und Accessoires und finden keinen
Bezugspunkt für die Frage. </span><br />
<span lang="de">"<i>YOUR PASSPORT! Papiere!"</i> Was die
Herren wollen kann unmöglich meine Angelegenheit sein. Wir sind in Deutschland. Haben diese zwei schnurrbärtigen Männer alle anderen 57 Insassen des Reisebusses befragt,
bevor sie zu mir kamen? "<i>Nein. Wir fangen bei Ihnen an." </i> Und erstaunlicherweise hören sie auch bei mir schon auf. Nicht
allerdings bevor sie nicht ein Mal durch die Reihen blicken, um sich zu
vergewissern, dass auch alle anderen deutsch genug ausschauen. Meine größte
geistige Leistung nach meinem unfreiwillig unterbrochenen Nickerchen ist es, aufzuspringen und
mich sichtbar für alle Mitreisenden auf Augenhöhe der Beamten zu stellen. Ein
Karnickel konfrontiert mit Algebra und Marmorkuchen. "Und warum <i>nur
ich</i>???..<i>.Hä</i>?" (ja, eine Glanzleitung an Zivilcourage...). "Verdachtsunabhängige Kontrollen nach polizeiinternen
Kriterien," brummelt es. Kriterien, welche mir zwar schon einige Momente später peinlich transparent scheinen, doch seit heute, dank des Verwaltungsgerichts Koblenz unmissverständlich
durchs Netz geistern: Die dürfen das, weil ich für die nicht deutsch genug aussehe;. dementsprechend
potentiell illegal - in jeglicher Form. Trotz Staatsangehörigkeit seit Geburt
und so... Draufgeschissen!<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i><span lang="de">Beamte der Bundespolizei
dürfen Reisende jedenfalls auf Bahnstrecken, die Ausländern zur unerlaubten
Einreise oder zu Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz dienen,
verdachtsunabhängig kontrollieren. Es ist ihnen bei Stichprobenkontrollen nicht
verwehrt, die Auswahl der anzusprechenden Personen auch nach dem äußeren
Erscheinungsbild vorzunehmen.<o:p></o:p></span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i><span lang="de"><span style="font-size: x-small;">(Verwaltungsgericht
Koblenz, Urteil vom 28. Februar 2012, 5 K 1026/11.KO)</span><o:p></o:p></span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<i><span lang="de"><br /></span></i></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de">Und Ja, ganz genau, das
bedeutet inklusive der Hautfarbe der kontrollierten Personen. Was mir in einem
Reisebus auf einem Autobahnrastplatz bei Hof passierte ist kein Einzelfall,
sondern Alltag und ich will dieses nicht wahrhaben. Das Verwaltungsgericht
spricht anscheinend auch über Busreisen.
Anderswo heißt dieses Prozedere "racial profiling" und rangiert zwischen moralisch fragwürdig und rechtswidrig - hier in Deutschland "sollen wir
uns da aber nicht so anstellen" , wie mir gesagt wurde. Schließlich ist ja
jeder dann und wann mal einen kleines bisschen illegal. <i><o:p></o:p></i></span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span lang="de">Ich frage mich, wie das Gericht entscheiden würde, ginge es um berufstätige Frauen im Pendelverkehr - weiß und </span>blond - die willkürlich polizeilich kontrolliert würden, nur um
sicherzustellen, dass es sich nicht um tschechische Prostituierte ohne
Arbeitserlaubnis handelt … food for thought, ne?<br />
Nein, ich weiß nicht, was wir dagegen tun können; ob es einen brodelnden Shitstorm gegen das Verwaltungsgericht oder die Landes- oder die Bundesregierung geben wird; ob es hilft, die Queen um Asyl zu bitten, aber - um mal ein Zitat einzuwerfen -YOU HAVE GOT TO GET MAD!!! YOU'VE GOT TO SAY "I'M A HUMAN BEING, GODAMMIT! MY LIFE HAS VALUE!" Es darf nicht staatlich tolerierte Polizeipraxis sein, Menschen aufgrund ihres Aussehens als "potentiell <i>illegal" </i>und kriminell einzustufen,und diese präventiv so zu behandeln. Es darf nicht! Nicht in diesem Land; nicht nirgendwo!<br />
<div>
<br /></div>
</div>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-47146609688369270572012-01-15T12:53:00.000-08:002012-03-26T16:23:24.538-07:00Gedicht: Applaus für Schuhcreme (grob verallgemeinert)<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://www.publikative.org/wp-content/uploads/2012/01/rappaport2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://www.publikative.org/wp-content/uploads/2012/01/rappaport2.jpg" width="176" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein kleines Stück über Blackface-Tradition und insbesondere das bescheuerte "schwarz-schminken" weißer Schauspieler in deutschen Theaterproduktionen (wie derzeit im Stück <i>Ich bin nicht Rappaport</i> im Schlosspark Theater Berlin, aber nicht nur dort). Ist natürlich meine persönliche Meinung, aber mal ehrlich: Deutschland ist halt kein kulturelles Vakuum, in dem unschuldige Schlumpf-Familien klatschen, tanzen, Lieder singen...</span><br />
<hr />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b><br /></b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b><span style="font-size: x-large;">A</span><span style="font-size: large;">pplaus für Schuhcreme (grob verallgemeinert)</span></b></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Es gilt Geister und Stümper zugleich zu bändigen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">bis sich Meister von Wort und Bewegung verständigen <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein schillerndes Spiel, eine schrille Kulisse und
bissige, schmissige, witzige Wortspiele<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Farbe im Gesicht und das Wissen, dass, würde er sich
vor Lachen bepissen,<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">ihm niemand ins Wort fiele. Der falsche Mohr tanzt!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein Schmatzen der Lippen, ein leuchtender Lackschuh <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">ein echter Flamingo im Kegelscheinwerfer <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein Brandfleck im Sakko, ein lautloses Grollen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein hagerer Mann, fast ein Ledergerippe<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Trotz federnder Schritte schmerzen die Bandscheiben<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Den Dreck in der Presse kann man ihm nicht ankreiden!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Dranbleiben, der Pawlowsche Hund kann nur so lange
sabbern<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">bis der Knochen geknabbert <i>und die Knabber verdaut</i> ist!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Schaut, s’ist Kritik aus kulturfremden Kreisen <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Dass es „Schaumküsse“ heißt, können sie auch nicht
beweisen <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und Rassismus ist ein Wort, das gelogen ist<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Lass die prätentiösen Spinner toben. Kunst ist da, wo
oben ist!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Der Spott, der ganze Ärger und das sinkende Interesse<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">perlen ab, an der pechschwarzen Schminke in der Fresse<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und so lang kein Afrikaner an der Kasse Karten kauft <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">kann auch keiner sich beschweren. <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein Toast auf die Kultur <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">und freie Kunst in allen Ehren…<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Blackface - ist
für Karnevalsstatisten<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">ist für triste weiße Männer ohne Kopf mit Schalter!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">ist für Minstrel-Sänger, ist für Faschos und Rassisten<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="font-size: large;">aber nicht - für Kinder in Deinem Alter!</span><span style="font-size: small;"><o:p></o:p></span></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die
Theaterintendanz stampft empört im Kreis<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das
Feuilleton fühlt sich inhaltlich komplett übergangen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die
ganze Bühne ist verstört. Ja, was soll denn der Scheiß?<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wir
ham nicht erst gestern damit angefangen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das
macht man so. Ham wa immer so gemacht.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Hat
sich keiner beschwert. Ham se alle gelacht.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Aber
jetzt schreiense alle, das war ne blöde Aktion<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Dabei
hatten wir fast niemals ne Blackface Tradition.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><i>Deutschland
hatte niemals… weiß gar nicht was das ist<o:p></o:p></i></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><i>Sowas
gabs hier gar nicht. So Blackface und so’n Mist<o:p></o:p></i></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><i>Deutschland
hatte niemals ne Blackface Tradition.<o:p></o:p></i></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><i>Wirklich
fast niemals eine Blackface Tradition</i><o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Bis
auf die Karikaturen aus des Kaisers Kolonialzeit,<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">die
Afrikaner darstellen wie Schimpansen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">wie
bizarre Kannibalen mit überzeichneten Lippen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">mit
Ringen und mit Knochen und mit Röcken und Fransen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Bis
auf die Propagandablätter aus den 20er Jahren,<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">in
denen Afrodeutsche „Rheinland Bastarde“ waren<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Kinder
von Huren, samt Bilder und Geschichten<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">und
den Aufruf, die ganze Meute Wilder zu vernichten<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Bis
auf das Lichtspielhaus- und Theaterprogramm<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">mit
dem bösen schwarzen Mann, mit einem Heiden-Tam-Tam.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Bis
auf den treuen Askari, bis auf den edlen Wilden,<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">bis
auf alles, wie sich Menschen damals kulturell bilden.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Bis
auf den Karneval bei uns. Gleiche Zeit, jedes Jahr.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mit
Klamauk und Kostümen. Gleiche Zeit, jedes Jahr.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mit
dick-gemalten Lippen und mit Afroperücken,<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">und
mit Schaumstofftitten und mit Knochen im Haar. <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Is
jetz nicht so schlimm. Is ja nicht USA...<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die
ham da ja so <i>richtig</i> so ne Blackface Tradition<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Hier
ist das so ja gar nicht, vor allem schon mal<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">weil
hier überhaupt keine Schwarzen Menschen wohnen.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US" style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Political Correctness ist so intolerant!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Da
leiden Qualität und vor allem die Ästhetik<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Kultur
ist doch allerhöchstes Gut in diesem Land<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und
dann kommen so’n paar Migranten und erzählen was von Ethik.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und
das Feuilleton kotzt. Was für’n Affentheater!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Deutsches
Theatergut wird mutwillig zwangszensiert<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">All
die Kritik stammt von der Gedankenpolizei <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">dank
der das Wort Toleranz an Substanz verliert!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Deutschland
braucht doch so viel mehr Toleranz<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
ist doch das neue Wort der Stunde<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die
Migrationslinge sollten mal viel mehr davon zeigen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Sonst
geht Deutschland aber so was vor die Hunde.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und
kapieren tut das keiner, aber ist auch egal.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wir
ham doch wohl die Wahl, wie wir andere darstellen.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wenn
die anderen das nicht wollen, dann hamse halt Pech!<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das,
Freunde der Kunst, wollen wir doch mal klarstellen.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
bedeutet, ich kann sagen, was ich will<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
ist meine Freiheit, Dich zu nennen, wie ich will<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
heißt, ich kann spielen, wen ich will<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und
wenn ich Dich spielen will, Dich zu spielen, wie ich will.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
heißt, die Last der Geschichte abzulegen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
ist hohe Kunst, der ich zusehen kann<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
ist meine Freiheit, mal auf Deine zu scheißen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Toleranz
heißt, ich mal mich heut mit Schuhcreme an.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die
so-dargestellten warten auf sich selbst<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die
so-dargestellten warten auf sich selbst und sehen sich kommen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und
werden als „zu zart-besaitet“ wahrgenommen.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die
so-dargestellten haben kein Interesse daran, so dargestellt zu werden.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Doch
vielleicht ham sie Interesse, selber zu bekommen, <o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">wenn
sie sich für Theaterrollen bewerben.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Sie
ham vielleicht Interesse, mal den Landarzt zu spielen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">denn
der Arzt in ihrer Straße sieht so aus wie sie.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Oder
den Advokat oder den Kinderpsychologen<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Doch
das erfordert vielleicht etwas zu viel Phantasie.</span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 12pt; line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Blackface
ist für Karnevalsstatisten<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Ist
für triste weiße Männer ohne Kopf mit Schalter<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Ist
für Minstrel-Sänger, ist für Faschos und Rassisten<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="line-height: 115%;"><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Aber
nicht für Kinder in deinem Alter!</span><span style="font-family: 'Times New Roman', serif; font-size: 12pt;"><o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<br />
<hr />
<span style="font-size: xx-small;">picture source: http://www.publikative.org/wp-content/uploads/2012/01/rappaport2.jpg
</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-1282918148552463432011-11-28T18:58:00.001-08:002011-11-28T19:18:36.999-08:00Witnessed Book Series<a href="http://www.startnext.de/witnessed" target="_blank">'Witnessed' </a>ist eine englischsprachige Buchreihe geschrieben von Schwarzen Autor_innen, die in Deutschland leben oder lebten und wird von Sharon Dodua Otoo herausgegeben.
* * *
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="338" src="http://www.youtube.com/embed/XECQ2E3D1ts" width="606"></iframe>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-76495412545575930512011-10-12T04:40:00.000-07:002011-10-24T14:58:40.626-07:00NEW NIGHT BABIES live @ Südblock<hr>
Update: Südblock proudly presents the New Night Babies ;-)
<iframe width="606" height="441" src="http://www.youtube.com/embed/MsqZSSX9UY0" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
<hr>
Event Invitation: NEW NIGHT BABIES<br />
<br />
20 October at 21:00<br />
Südblock, Admiralstr. 1-2<br />
Kreuzberg, Berlin Germany<br />
Eintritt 5 €<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
Die Band um RonAmber Deloney (Flow) aus Dallas und dem Berliner Philipp Khabo Köpsell verbindet Elektro-Funk und Neo-Soul mit Spoken Word und Sprechgesang. Dabei entsteht eine einzigartige Kollage aus Wortkunst und Live-Musik. Ihre deutsch/englischen Texte thematisieren den alltäglichen Rassismus in Europa und den USA ebenso wie Schönheit und Absurdität in der Popkultur. Bei ihren Konzerten beeindruckt Gitarrist und Sänger Jokaa mit seinem Acapella-Gesang sowie der kreativen Handhabe seiner “Loop Maschine”.</div>
<div style="text-align: justify;">
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="338" src="http://www.youtube.com/embed/a-TuPKnd-BM" width="606"></iframe></div>
<hr />P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-22798085004141714732011-10-06T05:45:00.000-07:002011-10-06T05:52:28.487-07:00Afro Slam Poetry Express @ Goethe-Institut Johannesburg<div style="text-align: justify;">
<b><span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Afro Slam Poetry Express. Harare to Jozi </span></b><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-small;">September 24, 2011,Goethe-Institut Johannesburg</span></div>
<div style="text-align: justify;">
With poets from South Africa, Zimbabwe, Malawi, Botswana and Germany: Mischa-Sarim Vérollet n Philipp Khabo Koepsell (Germany) Lungile Lethola, Sbu Simelani, Bonga Ndzweni, Black P, Lindiwe Vilakazi KB(SA), Nyamalikiti(Malawi), Tim Mwaura(Kenya), Mandisa Mabuthoe, Xapa n Madzitatiguru(Zim)</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Madzitatiguru
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="441" src="http://www.youtube.com/embed/ovacb0zHFC0" width="606"></iframe>
<br />
<br />
Mandisa
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="441" src="http://www.youtube.com/embed/fw_rnyXoJPw" width="606"></iframe></div>
<hr>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-39937868876500626992011-08-30T16:16:00.000-07:002011-08-30T16:16:04.464-07:00We-TV-Afrodeutsche<iframe width="606" height="370" src="http://www.youtube.com/embed/Jci3vsvmXF4" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-39694889065943369282011-08-08T12:35:00.000-07:002011-08-08T12:50:25.459-07:00WDR 5 Mitschnitt: "Die Akte James Knopf"<div style="text-align: justify;">Die Akte James Knopf - Interview von WDR 5</div><div style="text-align: justify;"><hr /></div><div style="text-align: justify;">Moderation: Jürgen Wiebicke</div><div style="text-align: justify;"><a href="http://www.wdr5.de/typo3temp/pics/ecc7bb270a.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="100" src="http://www.wdr5.de/typo3temp/pics/ecc7bb270a.jpg" width="228" /></a></div><div style="text-align: justify;">In seinem Lyrikband "Die Akte James Knopf - afrodeutsche Wort- und Streitkunst" (Unrast Verlag, Herbst 2010) verarbeitet Phillip Khabo Köpsell sein Leben als Schwarzer in Deutschland. Mit bissiger Poesie und politischen Satiren behandelt der Künstler deutsch-südafrikanischer Herkunft dabei vor allen Dingen die eigenen Rassismuserfahrungen.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Seit Ende des letzten Jahres tourt der Künstler und Afrika-Wissenschaftler mit seinem Buch durch die Lande: Als "Spoken Word Performance" präsentiert er seine Texte und wird dabei von Bass, Geige oder von der Electro Funk Band "New Night Babies" begleitet. Ein überaus gelungenes Zusammenspiel, das zum Nachdenken und Lachen zu gleich anregt.</div><div style="text-align: justify;"><object height="81" width="100%"> <param name="movie" value="http://player.soundcloud.com/player.swf?url=http%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Ftracks%2F20704916"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed allowscriptaccess="always" height="81" src="http://player.soundcloud.com/player.swf?url=http%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Ftracks%2F20704916" type="application/x-shockwave-flash" width="100%"></embed> </object> <a href="http://soundcloud.com/bra-phil/die-akte-james-knopf">Die Akte James Knopf</a> by <a href="http://soundcloud.com/bra-phil">bra phil</a> </div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Das Buch: http://www.unrast-verlag.de/unrast,3,0,591.html</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Autor/in:</div><div style="text-align: justify;">Dina Musharbash</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Redaktion:</div><div style="text-align: justify;">Evelyn Noll</div><hr /><span style="font-size: xx-small;">Text geklaut von: http://www.wdr5.de/sendungen/neugier-genuegt/s/d/02.08.2011-10.05/b/die-akte-james-knopf.html</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-89473113409129865032011-07-21T15:49:00.000-07:002011-07-21T15:51:25.542-07:00Mit Bass und Fresse.Ich präsentiere: Das Produkt einer kleinen Session für ein WDR Radio Interview <span class="Apple-style-span" style="font-size: x-small;">(Gruß an Dina)</span>. Monsieur Branco am Bass und meine Wenigkeit am Mikrofon. Im Herbst haben wir hoffentlich die Möglichkeit wieder mit Miss Floweasy als New Night Babies auf den Brettern der Welt zu stehen. Better be ready!<br />
<br />
<object height="81" width="100%"> <param name="movie" value="http://player.soundcloud.com/player.swf?url=http%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Ftracks%2F19372715"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed allowscriptaccess="always" height="81" src="http://player.soundcloud.com/player.swf?url=http%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Ftracks%2F19372715" type="application/x-shockwave-flash" width="100%"></embed> </object> <a href="http://soundcloud.com/bra-phil/berlin-westend-philipp-khabo">Berlin Westend - Philipp Khabo Koepsell</a> by <a href="http://soundcloud.com/bra-phil">bra phil</a><br />
<br />
<object height="81" width="100%"> <param name="movie" value="http://player.soundcloud.com/player.swf?url=http%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Ftracks%2F19372147"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed allowscriptaccess="always" height="81" src="http://player.soundcloud.com/player.swf?url=http%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Ftracks%2F19372147" type="application/x-shockwave-flash" width="100%"></embed> </object> <a href="http://soundcloud.com/bra-phil/defending-dessau-philipp-khabo">Defending Dessau - Philipp Khabo Koepsell</a> by <a href="http://soundcloud.com/bra-phil">bra phil</a>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-82594485197238592992011-07-15T16:03:00.000-07:002011-07-18T07:53:05.358-07:00Malcolm X. A Life Of Reinvention<div style="text-align: justify;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-Ot1qzaa5N44/TiC2c7QK5MI/AAAAAAAAAFU/n3gcL1Eccks/s1600/malcolm-x-a-life-of-reinvention.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="200" src="http://4.bp.blogspot.com/-Ot1qzaa5N44/TiC2c7QK5MI/AAAAAAAAAFU/n3gcL1Eccks/s200/malcolm-x-a-life-of-reinvention.jpg" width="142" /></a><span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">Was für ein Schinken!</span> Knapp 600 Seiten führen von Malcolm Little über "Big Red" zu El-Hajj Malik Shabazz. Ich hab's durch und das Ding hat jetzt ein paar hundert Eselsohren!<br />
Columbia Professor Manning Marable (leider Anfang dieses Jahres verstorben) hat eine Mammut-Biographie geschaffen, die allein durch ihren Umfang an Recherche bereits beeindruckend ist. Interviews, Akteneinsicht beim NYPD, FBI und der Nation of Islam (!) Tagebucheinträge, Briefe und detaillierte Informationen über,wie mir scheint, hunderte Zeitgenossen fügen sich zusammen zu einer präzisen chronologischen Darstellung eines Mannes, der heutzutage nur noch als glorifizierte Popcorn-Ikone des BlackNationalisms wahrgenommen wird. Marable schafft es, den Mythos Malcolm X auf respektvolle Weise zu demythifizieren und den Charakter eines Mannes zu skizzieren, der auf einem schmalen Grat zwischen Politik und Religion versuchte, seinen Ambitionen gerecht zu werden. Dabei offenbaren sich, wie es bei echten Menschen nun mal so ist, nicht nur Chararkterstärke und grandiose Visionen, sondern auch politische und private Fehlschläge, Charakterschwächen und manche peinliche Details von denen Alex Haley (und letzten Endes auch Spike Lee) beim Schreiben seiner Biographie Anfang der 60er noch nichts wissen konnte. Keine Sorge, es ist trotzdem eine äußerst liebevolle Arbeit. Viel Stoff. Gute Lektüre!</div><br />
<div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://c250.columbia.edu/images/c250_celebrates/harlem_history/240x240_marable.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="http://c250.columbia.edu/images/c250_celebrates/harlem_history/240x240_marable.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Manning Marable (1950-2011)</td></tr>
</tbody></table>Dr. Marable hat mit seinem Stiefsohn Michael Tyner eine kleine begleitende Videodokumentation des Buches produziert. Hat vier Teile, nennt sich "Malcolmology", ist für meinen Geschmack etwas kurz geraten und zeigt etwas zuviel Braggadacio als notwendig, aber schafft einen ganz netten Überblick über verschiedene Kapitel des Buches. Der erste ist hier. Den Rest findet ihr schon selbst.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="375" src="http://www.youtube.com/embed/SyoAfZFQDHg" width="606"></iframe></div><br />
<hr />FORA.tv Panel-Diskussion mit Cornell West u.a. über Marables Malcolm X Biographie (Klick "Full Program):<br />
<object classid="clsid:d27cdb6e-ae6d-11cf-96b8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=9,0,0,0" height="375" width="606"><param name="flashvars" value="webhost=fora.tv&clipid=13497&cliptype=clip" /><param name="allowScriptAccess" value="always" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><param name="movie" value="http://fora.tv/embedded_player" /><embed flashvars="webhost=fora.tv&clipid=13497&cliptype=clip" src="http://fora.tv/embedded_player" width="606" height="375" allowScriptAccess="always" allowFullScreen="true" type="application/x-shockwave-flash" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer"></embed></object><br />
<hr /><span class="Apple-style-span" style="font-size: xx-small;">Picture "Marable":http://c250.columbia.edu/images/c250_celebrates/harlem_history/240x240_marable.jpg</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-17473021625782222052011-07-01T17:56:00.000-07:002011-07-01T17:56:32.391-07:00Dein Afrika und Albtraum - Aug. 2009 @ ISD BundestreffenSchon ein paar Jahre alt und doch brandneu. Vielen Dank an Miss Muttermund für die Aufnahmen.<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="375" src="http://www.youtube.com/embed/gqTm1UWoe2U" width="606"></iframe>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-68955565922529900602011-06-21T18:20:00.000-07:002011-06-21T18:33:11.435-07:00Zweitausendelf oder "Justitia Has Left The Building"<div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><a href="http://www.helmut-groetschel.de/img/justitia.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="83" src="http://www.helmut-groetschel.de/img/justitia.jpg" width="200" /></a>Also, am 24.10.2010 wird Kamal Kilade, ein junger Iraker in Leipzig von zwei Neonazis erstochen. Letztere sind tätowiert mit SS-Runen, Hakenkreuz und dem SS-Motto: "Unsere Ehre heißt Treue." Der eine ist Mitglieder der Kameradschaft Aachener Land, beide kommen gerade aus dem Knast. Das verhandelnde Gericht, bzw. die Staatsanwaltschaft beschließt "Hinreichende Anhaltspunkte für eine ausländerfeindliche Motivation der beiden Angeschuldigten bei der Tat haben die Ermittlungen nicht ergeben". Da fehlen mir die Worte.</div><div style="text-align: justify;">Mal abgesehen davon, dass es in Deutschland immer noch keine Statistik für rassistisch-motivierte Straftaten gibt, wie es in Großbritannien der Fall ist, reicht die Tatsache, dass es sich um bekennende Rechtextreme handelt nicht aus, um in die Kategorie "Hate Crime" zu rutschen. </div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Dessau im Januar 2005: Oury Jalloh verbrennt auf mysteröse Weise in einer Gefängniszelle: Er war an Händen und Füßen angekettet, auf einer feuerfesten Matratze, mit gebrochenen Nasenbein und einem zerrissenen Trommelfell, zum Zeitpunkt des Brandes nur noch so schwach atmend, dass sich kaum Ruß auf seiner Lunge absetzt; alle Überwachungsaufnahmen die zum Zeitpunkt des Brandes den Zellenntrakt filmen sollten wurden durch wundersame Weise gelöscht, die Zeugen verstricken sich in Falschaussagen und die Staatsanwaltschaft läßt auch noch im zweiten Prozess 2011 verlauten: „Es gibt keine andere denkbare Variante als die, dass Oury Jalloh das Feuer selbst angezündet hat.“ Wie seltsam. Mir würden ein paar einfallen.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Es scheint, als hätten die Innenministerien Sachsens und Sachsen-Anhalts ein Interesse daran, rassistisch-motivierte Straftaten zu bagatellisieren, zu deklassifizieren oder den ganzen Tathergang ad absurdum zu führen - was angesichts des möglichen Imageverlustes absolut verständlich ist, nur eben nichts mehr mit Gerechtigkeit und Wahrheitsfindung zu tun hat.</div><div style="text-align: justify;">Justitia has left the building.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Gut. Ich bin Laie, aber meine Frage ist: Wenn ein Gericht die Aufgabe hat, die Wahrheit herauszufinden aber eben dieses von Seiten der staatlichen Institutionen (Polizei und Staatsanwaltschaft) sabotiert wird, weil sie bereits auf der Basis falscher Prämissen in die Verhandlung gehen, wie kann die "Wahrheit" deutscher Gerichte weiterhin als Wahrheit <i>sans commentaire</i> gelten?</div><div style="text-align: justify;">Wieso gibt es keine Kategorie für rassistisch-motivierte Straftaten, wie in UK? Wenn in den USA Straftaten gegenüber Muslimen (und allen die für welche gehalten werden) nach dem 11.Sept. 2001 um 1700% gestiegen sind, wie kann Deutschland (wer auch immer das ist) immer noch so tun, als wären Kategorien hierzulande überflüssig?</div><div style="text-align: justify;">Warum gibt es immer noch keine unabhängigen Kommissionen, die in solchen Fällen die Vorgehensweise und mögliche "Prädisposition" der Polizei untersucht?</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">...Silence.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-305628429918996322011-06-15T10:34:00.000-07:002011-06-15T10:46:11.184-07:00Amnesty International - Bericht über Polizeibrutalität in Deutschlandvia <a href="http://www.amnestypolizei.de/kampagne/bericht.html">Amnesty International</a><br />
<hr /><div style="text-align: justify;"><b>TÄTER UNBEKANNT</b></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">"Mangelnde Aufklärung von mutmaßlichen Misshandlungen durch die Polizei in Deutschland" (Amnesty International, 2010). </div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">In dem im Juli 2010 veröffentlichten Bericht dokumentiert Amnesty International ernstzunehmende Vorwürfe von mutmaßlicher Misshandlung und unverhältnismäßiger Gewaltanwendung durch Polizeibeamte in Deutschland. Amnesty International schildert und kritisiert in dem Bericht, dass die Ermittlungen bei Anzeigen gegen Polizisten mangelhaft waren.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Seit 2004 haben 869 Personen Amnesty International über Probleme mit der Polizei informiert. In 138 Fällen stellte Amnesty International weiterführende Nachforschungen an. Im Zuge dieser Recherchen wurden mutmaßliche Opfer (und bei Todesfällen überlebende Angehörige), Anwälte, Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaften sowie Richter befragt. 15 Fälle werden im Bericht ausfürlich beschrieben, drei davon in der Zusammenfassung im Pressebereich.</div><a href="http://www.scribd.com/doc/34000479" style="-x-system-font: none; display: block; font-family: Helvetica,Arial,Sans-serif; font-size-adjust: none; font-size: 14px; font-stretch: normal; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; margin: 12px auto 6px auto; text-decoration: underline;" title="View TÄTER UNBEKANNT: Mangelnde Aufklärung von mutmaßlichen Misshandlungen durch die Polizei in Deutschland (Amnesty International, 2010) on Scribd">TÄTER UNBEKANNT: Mangelnde Aufklärung von mutmaßlichen Misshandlungen durch die Polizei in Deutschland (Amn...</a><iframe class="scribd_iframe_embed" data-aspect-ratio="" data-auto-height="true" frameborder="0" height="600" id="doc_20262" scrolling="no" src="http://www.scribd.com/embeds/34000479/content?start_page=1&view_mode=list" width="100%"></iframe><br />
<br />
<br />
<hr />via <a href="http://www.amnestypolizei.de/kampagne/bericht.html">Amnesty International</a>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-85872268347601745952011-06-12T04:27:00.000-07:002011-06-15T10:45:21.412-07:001884 Projekt - Werkstatt der Kulturen, Berlin<span class="Apple-style-span" style="font-size: x-small;">via <a href="http://www.werkstatt-der-kulturen.de/de/inhouse/produktionen/1884_-_musik-cd-projekt/">Werkstatt der Kulturen</a></span><br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="375" src="http://www.youtube.com/embed/kibdy9Zq92I" width="606"></iframe><br />
<br />
<div style="text-align: justify;"><b>125 JAHRE NACH DER BERLINER KONFERENZ</b></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck fand vom 15. November 1884 bis 26. Februar 1885 in Berlin die sogenannte "Afrika-Konferenz", manchmal auch "Kongokonferenz" genannt, statt. Ihr Schlussdokument, die "Kongoakte", war Grundlage für die Aufteilung Afrikas in europäische Kolonien. Die Folgen dieser Konferenz bestimmen die Geschichte und Geschicke des afrikanischen Kontinents bis heute.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><br />
<div style="text-align: justify;"><b>1884: ZEIT FÜR EINE REDEFINITION </b></div><b>GEDENKEN MIT PAN-AFRIKANISCHEM MUSIK-PROJEKT</b><br />
<div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">1884 - Music-History-Project</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Die MusikerInnen des Projektes 1884 wollen mit den Songs auf der CD 1884 ein Bewusstsein für die bis heute wirksamen und oftmals verhängnisvollen Folgen der willkürlichen Teilung Afrikas schaffen und damit einen Beitrag zur historischen Bildung leisten. Musikalisch bedient sich 1884 bei Afro-Beat, Highlife, R&B, M`Balax, Souk, Jazz, Hiphop, Salsa</div><div style="text-align: justify;">Die MusikerInnen von 1884 wurden in Workshops mit Referaten, Filmen und Diskussionen über die Geschichte Afrikas vor der Kolonialinvasion, über Sprachenpolitik in Afrika und die afrikanischen Widerstandsbewegungen gegen die koloniale Unterwerfung informiert.</div><div style="text-align: justify;">Aus diesen Inputs heraus entstanden die Songs für “1884”.</div><hr /><span class="Apple-style-span" style="font-size: xx-small;">Text source: http://www.werkstatt-der-kulturen.de/de/inhouse/produktionen/1884_-_musik-cd-projekt/</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-45170901390283226172011-06-08T16:04:00.000-07:002011-08-26T05:54:14.920-07:00Bei May an der Tafel - Ein Abendspaziergang<div style="text-align: justify;"><div style="text-align: right;"><i>A rather personal note:</i></div></div><br />
<div style="text-align: justify;"><a href="http://blog.derbraunemob.info/wp-content/uploads/2009/05/collage-now-reality_50prz.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="200" src="http://blog.derbraunemob.info/wp-content/uploads/2009/05/collage-now-reality_50prz.jpg" width="138" /></a><span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">S</span>eit heute Mittag steht die Gedenktafel am May-Ayim-Ufer. Nicht, dass ich glaubte, irgendetwas Neues zu lesen... Ich ging trotzdem hin. Vorhin, im Dunkeln, bei kaltem Wind und undefinierbarem Nieselregen. Ein paar Friedrichshainer Hipster-Krautrocker haben auf der Oberbaum- Brücke gespielt. Die Gitarre war unsinnig übersteuert und schallte quer über die Spree. Und es roch nach See! Es riecht nie nach See in Berlin. "Diesel" ist das höchste der Gefühle. Überhaupt gehen Gerüche unter in Berlin. Zwischen konstantem Rauschen und Knattern der Motoren, dem Gejohle besoffener spanischer Teenager und dem ständigen Blinken der O2-Leuchtreklamen, Daddelhallen, Dönerschuppen, Massagesalons - zwischen all diesen "IN-YOUR-MUTHAF**IN-FACE"-Reizen verliert die olfaktorische Wahrnehmung an Bedeutung.</div><a href="http://www2.frieke.de/uploads/pic_4111547_full.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="350" src="http://www2.frieke.de/uploads/pic_4111547_full.jpg" width="116" /></a><br />
<div style="text-align: justify;">Ungefähr zweihundert Meter in der Straße hinein steht sie dann da. Auf dem Rasen, in aller Pracht. In Glas gefasst. Es ist ein schönes Bild von May - das Bekannteste halt. Irgendwie ist es seltsam für mich das Bild einer Frau zu bewerten, die ich nie kennen gelernt habe. Es ist albern. Es ist eine Gedenktafel an einer Straße und kein... ich weiß nicht. Und selbst wenn ich ihre Gedichte gelesen und analysiert habe, bedeutet das nicht, irgendwas von der Person verstanden zu haben.<br />
Um ehrlich zu sein, sind mir die meisten ihrer Texte wieder entfallen. "Afrodeutsch I" haben wir bis zum geht-nicht-mehr zitiert. Wir, wir alle, die sich mit diesem "Wir" identifizieren können. Die Sache mit der deutschen "Sch-Einheit" und das Adjektiv "Leberwurstgrau" drängt sich auf. Es sind Begriffe, die in mir Bilder auslösen von Helmut Kohl, Autobahnzubringern, gelben Telefonzellen, eckigen deutschen Autos und Herbert-Grönemeier-Hymnen im Hintergrund. Neonazis und Nineties-Nostalgie. Die frühen 90er muss mensch nicht mögen, aber wahrscheinlich waren sie notwendig. Weniger Nazis wären allerdings toll gewesen.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Und dann ist da noch die Sache mit der Community und dem Schritt aus der Isolation. Freundschaften, Wohnprojekte, großartig-unterhaltsame zwischenmenschliche Konflikte, Empowerment, Dreadlocks, Kinder, Politik - das volle Programm. Ich hab mich auf dem Weg gefragt, wie viele Afrodeutsche Menschen ich dort treffe. Dort, an der Tafel. Es war, zugegebenermaßen, etwas naiv anzunehmen, ganz AfroBerlin würde bei solch pissigem Wetter um 23Uhr melancholisch an der Oberbaumbrücke enlangflanieren, um am May-Ayim-Ufer die Beine auszuruhen, ...aber so abwegig war's nu auch nicht. Es war der erste Tag und mein Facebook war voller Jubel darüber. Vielleicht hatte ich auch nur zu viel hineininterpretiert.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Es ist eine kleine gepflasterte Straße; auf der Rechten zur Spree hin offen. Links ein Kuchenstück Hundewiese mit ein paar Pappeln, dann wieder Berliner Häuserfront. Nicht wirklich relevant und doch hübsch. Vor Allem aber ist es der bisher einzige Ort, wo unsere "Bindestrich-Identitäten" namentlich - auf dem Stadtplan verzeichnet, im Stadtbild verewigt - Normalität darstellen. Eine Person, die gewürdigt wurde. Eine Schwarze Frau. Ein Sieg, ein einziger. Ein verdienter Sieg. Eine verdammte Straße in all dem Mist, der einem täglich um die Ohren fliegt! Es ist ein unfairer Kampf...</div><div style="text-align: justify;">Einmal hoch, einmal runter. Zum Wasser geschaut, Fluppe geraucht, den Geruch der Pappeln genossen. Tief durchgeatmet und mit einem warmen Gefühl von Hoffnung am Horizont den Heimweg angetreten. War halt nen Abendspaziergang... War schön.<br />
<br />
<br />
</div><hr /><span class="Apple-style-span" style="font-size: xx-small;">Picture Source, Tafel: http://www2.frieke.de/uploads/pic_4111547_full.jpg</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-size: xx-small;">May-Ayim-Ufer: http://blog.derbraunemob.info/wp-content/uploads/2009/05/collage-now-reality_50prz.jpg</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-73103126066899919032011-06-07T10:43:00.000-07:002011-06-07T10:43:39.766-07:00Namibia - Genocide and the second Reich<embed allowfullscreen="true" allowscriptaccess="always" id="VideoPlayback" src="http://video.google.com/googleplayer.swf?docid=-899627923732856130&hl=en&fs=true" style="height: 493px; width: 606px;" type="application/x-shockwave-flash"></embed> <br />
<br />
<hr>Ja, ich weiß. Die Sache mit den BBC-Dokus nimmt langsam etwas Überhang. Aber was soll ich tun? BBC ist einfach zu gut!P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-91151871173223745262011-06-03T15:28:00.000-07:002011-06-03T17:10:39.680-07:00The Revolution Will Not Be Televised - Documentary<a href="http://www.jazz-hamburg.com/wp-content/uploads/2010/05/gil%2520scott-heron%252022.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="http://www.jazz-hamburg.com/wp-content/uploads/2010/05/gil%2520scott-heron%252022.jpg" width="320" /></a><span class="Apple-style-span" style="font-size: large;">In Memory of <b>Gil Scott-Heron </b></span><br />
(* 1. April 1949 † 27. Mai 2011)<br />
We will miss you.<br />
<br />
<iframe width="606" height="484" src="http://www.youtube.com/embed/-kdevhUCn7o" frameborder="0" allowfullscreen></iframe><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br />
</div><hr /><span class="Apple-style-span" style="font-size: xx-small;">picture source: http://www.jazz-hamburg.com/wp-content/uploads/2010/05/gil%2520scott-heron%252022.jpg</span>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-6279512088772036062011-06-02T13:20:00.000-07:002011-06-04T03:51:40.697-07:00Postcolonial Studies Conference Frankfurt/Main<div style="text-align: left;"><a href="http://www.frcps.uni-frankfurt.de/wordpress/wp-content/uploads/2010/07/postcolonial_IGC.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><img border="0" height="320" src="http://www.frcps.uni-frankfurt.de/wordpress/wp-content/uploads/2010/07/postcolonial_IGC.jpg" width="228" /></span></a><b><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Colonial Legacies, Postcolonial Contestations:</span></b></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;"><b></b></span><br />
<div style="text-align: left;"><b><span class="Apple-style-span" style="font-weight: normal;"><b><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: large;">Decolonizing The Social Sciences And The Humanities</span></b></span></b></div></div><div style="text-align: justify;"><div style="text-align: left;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br />
</span></div></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">International Graduate Conference </span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">16th-18th June 2011, Goethe University Frankfurt </span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br />
</span></div><div style="text-align: justify;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Keynotes</span></div><div style="text-align: justify;"></div><ul><li><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b>Prof. Patricia Hill Collins </b><span class="Apple-style-span" style="line-height: 19px;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-small;">(University of Maryland)</span></span></span></li>
<li><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b>Prof. Dipesh Chakrabarty </b><span class="Apple-style-span" style="line-height: 19px;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: x-small;">(University of Chicago)</span></span></span></li>
</ul><div style="text-align: justify;"><div style="text-align: left;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">For further info check out <span class="Apple-style-span" style="font-weight: bold; line-height: 28px;"><a href="http://www.frcps.uni-frankfurt.de/?page_id=729"><span class="Apple-style-span" style="font-weight: normal;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: small;">Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies.</span></span> </a></span></span></div></div><div style="text-align: justify;"><div style="text-align: left;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">And yes. You can see me perform there at:</span></div></div><div style="text-align: justify;"><div style="text-align: left;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br />
</span></div></div><div style="text-align: justify;"><div style="text-align: left;"><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">16th June, 21.00<b> Philipp Khabo Köpsell – </b>Spoken word performance (Casino 1.802)</span></div></div><div style="text-align: justify;"><hr /></div>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-59148691268125348022011-05-27T06:36:00.000-07:002011-05-27T06:36:17.070-07:00Poetry Performance @ Humboldt UniversitätPoetry Performance @ Humboldt Universität featuring the absolutely amazing Mr. Chirikure and my humble self. You need to come see!<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-W_5U4H0l7YQ/Td-nOW1U04I/AAAAAAAAAEU/UPcjLhZd0t0/s1600/flyerlangenacht%2528voderseite%2529%2528scaled%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="http://4.bp.blogspot.com/-W_5U4H0l7YQ/Td-nOW1U04I/AAAAAAAAAEU/UPcjLhZd0t0/s640/flyerlangenacht%2528voderseite%2529%2528scaled%2529.jpg" width="456" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-kUX4_hLZ3vk/Td-nrKAlheI/AAAAAAAAAEY/8sNRAfNm4Fk/s1600/flyerlangenacht%2528r%25C3%25BCckseite%2529%2528scaled%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="http://4.bp.blogspot.com/-kUX4_hLZ3vk/Td-nrKAlheI/AAAAAAAAAEY/8sNRAfNm4Fk/s640/flyerlangenacht%2528r%25C3%25BCckseite%2529%2528scaled%2529.jpg" width="456" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3925791927307400979.post-70655992775579037882011-05-21T15:41:00.000-07:002011-05-21T15:45:12.676-07:00Spoken Word Night, 24. Mai 2011, Bayreuth<div style="text-align: justify;"><b>SPOKEN WORD PERFORMANCE</b></div><div style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/logo-festival_s.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/logo-festival_s.jpg" /></a></div><br />
</div><div style="text-align: justify;">AM ERÖFFNUNGSABEND, 24. MAI 2011, 20 UHR</div><div style="text-align: justify;">ORT: IWALEWA HAUS, MÜNZGASSE 9, BAYREUTH</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><b>Chirikure Chirikure</b>,</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/sp-chirikure.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="200" src="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/sp-chirikure.jpg" width="150" /></a></div><div style="text-align: justify;">einer der berühmtesten Dichter und Performer Simbabwes, kam 1962 in Gutu, Simbabwe, zur Welt. 1980, unmittelbar nach der Unabhängigkeit Simbabwes, als Shona wieder zur offiziellen Landessprache wurde, begann er, Gedichte in dieser Sprache zu verfassen und öffentlich vorzutragen. Mit Aufnahme seines Religions-, Literatur- und Geschichtsstudiums an derUniversity of Zimbabwe in Harare geriet der junge Dichter dann in ein urbanes Umfeld, das ihm neue Impulse gab. Chirikure verbindet in seiner Arbeit Poesie, Musik und Theater und verknüpft hier die stilistisch vielfältige orale Literatur mit der Schriftkultur. Chirikure Chirikure lebt 2011 auf Einladung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in Berlin. Zu seinen wichtigsten Werken gehört das 1998 erschienene Hakurarwi/We Shall Not Sleep. Er performt auf Shona und Englisch.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><b>Philipp Khabo Köpsell</b></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/sp-philip_khabo_k__psell.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" src="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/sp-philip_khabo_k__psell.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;">ist ein afrodeutscher Spoken Word Künstler und Aktivist. Er wuchs in Göttingen auf und studierte Afrikawissenschaften und Englisch an der Humboldt-Universität Berlin. Derzeit ist er Student des MA Intercultural Anglophone Studies an der Universität Bayreuth. Außerdem ist er Mitglied der Rap/Poetry Formationen New Night Babies und Blaque ReinneCarnation sowie der Hip Hop Gruppe Dead Horse Running. 2010 erschien seine erste Buchpublikation unter dem Titel Die Akte James Knopf. Afrodeutsche Wort- und Streitkunst. Er performt auf Deutsch und Englisch.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><b>SäB</b></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/sp-sabine_vadeleux.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: justify;"><img border="0" height="160" src="http://www.bigsas.uni-bayreuth.de/literaturfestival/pics/sp-sabine_vadeleux.jpg" width="120" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">ist der Künstlername der auf Martinique geborenen Sabine Vadeleux, einer multidisziplinären Künstlerin, neugierigen Seele und Liebhaberin von Worten und Farben, die in Paris lebt und arbeitet. Ihre ersten Spuren in der Kunstwelt hinterließ SäB mit ihren Pinselstrichen, dem Experimentieren mit neuen Ausdrucksformen durch das Theater mit Luc St-Eloi sowie mit Slam Poetry imKollektiv „Chant d’Encre“ und der Regiearbeit ihres ersten Kurzfilms Dans la peau d’une autre. Ikonoklastisch und immer auf der Suche nach Freiheit und Veränderung bewegt sich SäB poetisch-musikalisch in einem Universum, das sie als„Contemporary Roots“ bezeichnet und in dem sich ihre kreolische Identität mit urbanen Einflüssen und ihren unterschiedlichen künstlerischen Verbindungen vermischt. Sie performt auf Französisch.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><b>Musiker</b></div><div style="text-align: justify;">Auriel, der Sound Artist und Gitarrist aus Argentinien, Dapo Dina, der Jazz Pianist aus Nigeria, und Patrick Martin, der Saxophonist aus Benin, liefern den musikalischen Beitrag zum Slam, der mehr ist als nur eine Rahmung. Keyboard, Gitarre und Saxophon vervollständigen die poetische Performance zu einem vielstimmigen und -sprachigen Gesamtkunstwerk.</div>P.Khabo Koepsellhttp://www.blogger.com/profile/03866578147578451175noreply@blogger.com0